Der „Tag der Braunschweigischen Landschaft“ stellt ein bedeutendes Format in der Historie der Braunschweigischen Landschaft e.V. dar. Erstmals fand er im Jahr 1990 in der Stadt Blankenburg statt. Das Kulturfest wurde üblicherweise alle zwei Jahre an verschiedenen Orten im Braunschweiger Land ausgerichtet, wobei verschiedene Städte und Gemeinden die Rolle des Gastgebers übernahmen.

Der Landschaftstag stand dabei in der Regel unter der Schirmherrschaft des niedersächsischen Ministerpräsidenten. Kulturvereine, Kulturschaffende und die Arbeitsgruppen des Landschaftsverbandes präsentierten die kulturelle Vielfalt des traditions- und geschichtsreichen Braunschweiger Landes und stellten ihre zahlreichen Projekte vor.

So erlebten im Jahr 2012 rund 40.000 Besucher an einem spannenden Veranstaltungswochenende die kulturelle Vielfalt der Region, nachdem der niedersächsische Ministerpräsident David McAllister das Landschaftsfest in Wolfsburg auf der Hauptbühne vor dem Rathaus feierlich eröffnet hatte. Gefeiert wurde der Landschaftstag im Schloss Wolfsburg, auf der Festmeile in der Innenstadt und auf dem Rathausvorplatz. Mit den Klängen des Philharmonic Volkswagen Orchestra und dem Orchester der Musikschule der Stadt Wolfsburg sowie einem bunten Feuerwerk endete das Veranstaltungswochenende.

Zum Tag der Braunschweigischen Landschaft im Juli 2014, unter dem Motto „Heimat in einer globalen Welt“, kamen rund 10.000 Besucher nach Vechelde. Zeitgleich gab es eine Ausstellung „Heimatfront“ in der Remise des Bürgerzentrums Vechelde, die von der Arbeitsgruppe Geschichte organisiert wurde.

Im Zuge der Neuausrichtung der Braunschweigischen Landschaft endeten die Landschaftstage und andere Veranstaltungsformate – wie z.B. die Picknickkonzerte oder das erste Themenjahr – nahmen diesen Platz ein.